Zur Geschichte der Stiftung

Ihren Ursprung hat die Stiftung im 1953 erfolgten Verkauf der sieben Jahre zuvor von britischer Seite gegründeten Verlagsgesellschaft Die Welt, die der Hamburger Verleger Axel Springer übernahm. Bei der Gelegenheit wurde vom Hohen Kommissar des Vereinigten Königreichs für Deutschland und der nunmehrigen Tochtergesellschaft des Verlagshauses Axel Springer die Stiftung Die Welt zur Förderung und Unterstützung der Zeitungswissenschaften sowie des journalistischen und verlegerischen Nachwuchses errichtet.

Die in Hamburg ansässige Stiftung förderte vor allem die Zeitungswissenschaften und die Journalistenausbildung. Überdies lobte sie 1961 den Theodor-Wolff-Preis aus, der seit 1972 vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger vergeben wird. Sie unterstützt auch bedürftige Personen, die sich auf dem Gebiet der Publizistik Verdienste erworben haben.